Eine lange Liste: Havanna, Rio, Hawaii, Miami, Barcelona... All diese Städte wollen wir in unserem Leben mindestens einmal besuchen. Auch Lissabon steht da drauf. Jetzt mit einem Haken dahinter.
Eine echt riesige und teilweise wirklich atemberaubend schöne Stadt mit seinen zahllosen Prachtbauten, den riesigen Plätzen, den Miradouros, den Electricos, und... den Treppen. Überall Treppen... Ständig geht es nur bergauf oder bergab. Un-glaub-lich anstrengend. Vor allem wenn man nach einem anstrengenden Tag eigentlich nur noch nach Hause in die Wohnung, und die geplagten Füße hochlegen, will.
Kleiner Tipp am Rande: Lissabon mitten im Juni ist nicht so ganz die optimalste Idee. Nicht nur, dass es brontal krass warm ist, es sind auch 458 Milliarden Tausend Touristen unterwegs.
Geil war's aber trotzdem. Das Einzige was mir an diesen Urlaub in einem nicht ganz so positiven Sinn in Erinnerung bleiben wird, ist der Umstand dass mir hier gleich am ersten Tag meine geliebte, und total ans Herz gewachsene, 7D Hopps gegangen ist. Grad noch ein Bild gemacht vom Elevador Santa Justa. Zack. Kamera reagiert nicht mehr. Alle Tasten tot. Display tot. Fehler irgendwas. Aus die Maus. Dienst verweigert. Keinen Mucks mehr. Hab mir aber noch im Urlaub meine neue 80D bestellt.
Keine halben Sachen...
Unser erster Spaziergang durch den Stadtteil Baixa
Der bereits erwähnte Elevador de Santa Justa - ein echtes Monster...
...und das Fado Mobil - aus dem laute Fado Musik durch die Straßen von Lissabon hallte, und das nicht nur Oldtimer,
sondern auch gleichzeitig ein Straßenverkaufsladen für Fado CDs war - Voll witzig...
Der prächtige "Praca Rossio"
Malwerk auf der Stirnseite eines Hauses direkt bei uns um die Ecke in der Rua Natália Correia 8
Der "Ascensor da Gloria" - Die größte der drei Standseilbahnen in Lissabon
Die "Treppe des Grauens". Das eigentliche Grauen war allerdings nicht die Treppe selbst, sondern das grauenhafte Genöle meiner Kitty, die unterwegs drei mal gestorben ist. Mindestens...
Die außergewöhnlichste Wanddekoration aller Zeiten - in einem kleinen Cafe in Chiado
"Street Art"
Der "Ascensor da Bica" - Die kleinste der drei Standseilbahnen in Lissabon...
...und noch mehr Treppen...
Und noch der "Praca do Comercio" direkt unten am Tejo - der alle ankommenden Seefahrer erstmal so richtig weghauen sollte, damit sie direkt wissen wer die Hosen anhat...
...die Fussball-EM Arena zur Linken - leider waren wir nie da wenn ein Portugal-Spiel gezeigt wurde...
Der "Praca do Imperio" im Stadtteil Belem
"Padrao dos Descobrimentos" - Das Denkmal für die Seefahrer die auszogen für Portugal die Welt zu entdecken...
"Torre de Belem" - Der Wehrturm der die ankommenden Seefahrer begrüßen sollte...
"Monumento aos Combatentes do Ultramar" - Das Denkmal für die Veteranen von Übersee ist ein Denkmal zur Erinnerung an die gefallenen portugiesischen Soldaten des portugiesischen Kolonialkriegs (1961–74), der in Portugal häufig auch Überseekrieg (Guerra do Ultramar) genannt wird. Es befindet sich am Forte do Bom Sucesso im Stadtteil Belém. Der Grundstein für das Denkmal wurde am 12. Mai 1993 gelegt. Die Ausgestaltung oblag dem Bildhauer João Antero de Almeida zusammen mit den Architekten Francisco José Ferreira Guedes de Carvalho, Helena Albuquerque und Sidónio Costa Cabral. Das Denkmal wurde am 15. Januar 1994 durch Staatspräsident Mário Soares und Verteidigungsminister Fernando Nogueira eröffnet.
Nur ein Motorsport-Verrückter könnte hier eine Verbindung zu dem portugiesischen Rennfahrer Filipe Albuquerque herstellen. Vermutlich wird nie bewiesen werden können ob Filipe der Sohn von Helena ist. Ich habe dir Internet-Recherche nach 2 Stunden aufgegeben...
"Mosteiro dos Jerónimos" - Klein gibt's hier nicht...
Der Arleigh-Burke-Klasse Zerstörer "USS Farragut" im Hafen von Lissabon
Alter Verladekran am Hafenbecken der Marina von Belem
Silos und Verladeterminals der Firma Silopor am anderen Ufer des Tejo
Sensationelles Kunstwerk aus alten Autoteilen an der Rua da Junqueira
Pause für die Electrico 18E an der Endstation Cais Sodré in der Nähe der berühmten Konditorei Pasteis de Belem
Wartungsarbeiten an der "Ponte Vinte e cinco de Abril" - Brücke des 25. April die...
...fast identisch ist mit der Golden Gate Bridge in San Francisco
Der Unterschied im Detail... (Bei der Golden Gate Bridge sind die Querträger nicht x-förmig, sondern horizontal untereinander angeordnet, was tatsächlich der einzige Unterschied ist.)
"Cristo Rei"
Ausblick von unserem Balkon
Expo 98 Gelände "Parque das Nacoes" - Der Park der Nationen
Wasserspiele auf der Alameda dos Oceanos, der Flaniermeile des Parks der Nationen
...meine "Kitty"...
Papageientaucher. Ich bin immer nie sicher ob ich über sie lachen, oder weinen soll...
Der Rochen und die Dori...
Und ein Magellanischer Pinguin... und eine Inka Seeschwalbe...
Und die lustigen Seeottern die, während sie schwammen, von ihrem Bauch gefressen haben... So viele lustige Tiere...
...im "Oceanario" - einem der größten Meerwasseraquarien Europas...
Die Kabinenseilbahn über das Hafenbecken der Marina
Einer der waghalsigen Teilnehmer des "Lisboa Air Race" vor der "Ponte de Vasco da Gama"
Diese Jungs haben echt gar keine Nerven...
"Torre Vasco da Gama"
The Gullideckel of the Weltausstellung '98...
Hübsche Blümchen im Park von Cascais
The World's Famous Cascais Küstenort
Fischerboote am Strand von Cascais und Menschen an der Praia Caparica - viele Menschen, zu viele... (Hierzu müsste man die Vorgeschichte kennen um den Witz zu verstehen)
Museumsstadt Sintra
Das 1872 gegründete Unternehmen "Companhia de Carris de Ferro de Lisboa" ist seither für den öffentlichen Nahverkehr an der Oberfläche in Lissabon verantwortlich, und betreibt den Großteil der Buslinien, die Straßenbahn sowie mehrere Aufzüge in der portugiesischen Hauptstadt.
Zum innerstädtischen Oberflächen-Verkehrsnetz gehören:
- 80 Buslinien mit einer Netzlänge von 680 Kilometern
- fünf Linien der Straßenbahn Lissabon mit einer Netzlänge von 48 Kilometern
- alle drei Standseilbahnen, und
- der Aufzug Elevador de Santa Justa
- fünf Linien der Straßenbahn Lissabon mit einer Netzlänge von 48 Kilometern
- alle drei Standseilbahnen, und
- der Aufzug Elevador de Santa Justa
Im Jahr 2011 beförderte Carris 232,7 Millionen Fahrgäste, davon 214,3 auf den Autobuslinien und 18,4 Millionen mit Straßenbahnen, Aufzügen und Standseilbahnen.
Museu de Carris - Das Strassenbahnmuseum des staatlichen Verkehrsunternehmens
Am Morgen des 31. August 1901 wurde die erste elektrisch betriebene Straßenbahnlinie in Betrieb genommen, die sich von Cais do Sodré bis nach Ribamar (Algés) erstreckte. Das neue Straßenbahnsystem hatte so großen Erfolg, dass bereits bis 1905 die Carris das gesamte Pferdebahnsystem elektrifizieren ließ. Den Höhepunkt erlebte die Lissabonner Straßenbahn in den 1940er Jahren. Sie war nahezu das einzige Verkehrsmittel in der portugiesischen Hauptstadt und die Carris das erfolgreichste Verkehrsunternehmen.
Zur Weltausstellung 1958 in Lissabon setzte die Carris erstmals Autobusse ein, zunächst nur zögerlich. Drei Linien führten über kurze, innerstädtische Strecken. Doch zunehmend setzte sich der Bus durch, sodass, bestärkt durch die Lisabonner Stadtverwaltung, die Straßenbahn nach und nach Strecken aufgeben musste, deren Aufgaben nun die Omnibusse übernahmen. Die Straßenbahn schrumpfte so von einem ursprünglich stadtumfassenden Netz auf wenige Strecken zusammen, Hauptstrecke blieb die Verbindung von Cais do Sodré über Belém nach Algés, an der sich bis heute der Hauptbetriebshof der Carris befindet.
1900 begann der Bau des "GENERATOR", eines Elektrizitätswerks, zur Versorgung der geplanten elektrischen Nahverkehrsflotte. Die Anlage bestand aus der Casa das Caldeiras (dem Kesselhaus), Casa das Máquinas (dem Maschinenhaus), Casa das Baterias (dem Generatorhaus), und dem Depósito de Carvão (dem Kohleofen), und beanspruchte eine Gesamtfläche von 6.102 Quadratmetern. Krasse Tasse...
Die auf dem Hinterhof vergessene "525E"...
Die "Alfama"
Besser-geht's-nicht Darstellung des Fado. Der Klampfer klampft. Die Sirene heult. Die Welt geht unter. Titanic!
Und die Geschichte...
...von Lissabon - als Comic. Geil gemacht.
Hier kann jetzt jeder denken was er will...
Wenn in Lotto gewinnen ich - wohnen wir wollen dort...
Lächle ein Jahr lang durch...
Wir haben übrigens auch kein "Tauben-Problem" - Hehe...
Das nationale Pantheon - Geburtsstätte von Königen...
Zufällig entdeckte - voll geile - Street Art...
Die Häuserfassaden waren irgendwie alle besonders...
Fado is omnipresent...
"Monserrat"
"Fokus"
Letzter Abend am "Miradouro da Nossa Senhora do Monte" - bei uns um die Ecke
Tschüß Lissabon - war schön mit dir! Schätzungsweise kommen wir wieder...